Im globalen Kampf gegen die COVID-19-Pandemie hat Belgien seine Position als Schlüsselakteur in der Entwicklung und Produktion von Impfstoffen bestätigt.
Mit einer einzigartigen Kombination aus einem fortschrittlichen bio-pharmazeutischen Ökosystem, einer hochqualifizierten Arbeitskräfte und einer etablierten Zusammenarbeit zwischen Regierungen und Forschungszentren hat das Land eine entscheidende Rolle bei der Förderung des wissenschaftlichen Fortschritts und der Bereitstellung lebensrettender Lösungen gespielt.
Belgische Pharmaunternehmen und Forschungseinrichtungen haben eine Schlüsselrolle in der Produktion von COVID-19-Impfstoffen gespielt. Große Akteure wie Janssen Pharmaceutica, eine Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson, standen an vorderster Front im Kampf gegen das Virus. Ihre Bemühungen haben nicht nur dazu geführt, dass die Impfstoffe für die belgische Bevölkerung verfügbar sind, sondern auch zu einem globalen Zugang zu wirksamen präventiven Maßnahmen.
Belgien ist in der pharmazeutischen Welt für seine hochwertige Produktions- und Vertriebsinfrastruktur bekannt. Das Land beherbergt einige der weltweit fortschrittlichsten pharmazeutischen Fabriken, wie die von GlaxoSmithKline (GSK) und Pfizer, und ist damit ein Zentrum für die Produktion und Verteilung von Impfstoffen geworden. Diese Einrichtungen haben es ermöglicht, Impfstoffe in großem Umfang zu produzieren und schnell in Länder auf der ganzen Welt zu verteilen, wodurch Tausende von Leben gerettet wurden.
Eine lange Geschichte in der wissenschaftlichen Forschung
Belgien hat eine lange Geschichte in der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung. Belgische Forschungseinrichtungen und Universitäten haben zu bahnbrechender Arbeit in der Impfstoffforschung beigetragen und damit die Grundlage für die Entwicklung neuer und innovativer Impfstoffe und Medikamente gelegt. Dieses kontinuierliche Engagement für wissenschaftlichen Fortschritt hat Belgien als globalen Spitzenreiter in der Impfstoffentwicklung positioniert und zur weltweiten Bekämpfung von Infektionskrankheiten beigetragen.
Darüber hinaus hat Belgien an internationaler Zusammenarbeit und Solidarität bei der Impfstoffverteilung teilgenommen. Das Land hat aktiv an Initiativen wie COVAX teilgenommen, einem globalen Programm, das eine gleichberechtigte Zugang zu COVID-19-Impfstoffen für alle Länder, unabhängig von ihrem wirtschaftlichen Status, gewährleisten soll. Durch solche Partnerschaften hat Belgien daran gearbeitet, sicherzustellen, dass Impfstoffe für diejenigen verfügbar sind, die sie am dringendsten benötigen, egal wo sie sich auf der Welt befinden.
Weltausstellung Osaka 2025
Die Weltausstellung Expo 2025 in Osaka wird unter dem Thema stehen: "Entwurf einer zukünftigen Gesellschaft für unser Leben". Das Hauptthema wird in drei Unterkategorien unterteilt: Leben retten, Verbinden und Leben stärken. Der belgische Pavillon wird im Bezirk "Leben retten" zu finden sein, und Belgien wird sich daher auf dieses Unterkategorie konzentrieren.
Das Thema "Leben retten" bietet die Möglichkeit, ein breites Bild von vielen Stärken Belgiens zu vermitteln. Es ist eine Gelegenheit, die Geschichte des innovativen Charakters unserer Unternehmen, unsere bedeutenden Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie unsere Erfolge im Gesundheitswesen, in der Biotechnologie und in der Pharmazie zu erzählen.
Das Architekturbüro, das den belgischen Pavillon entworfen hat, hatte eine sehr klare Vision: Da Belgien dem Thema "Leben retten" folgen wird, wurde der belgische Pavillon um das Thema Wasser und Zellen konzipiert, aus denen das Leben entsteht.